Elsass

Programmverlauf

1. Tag: Sonntag, 13.07.2025

Nachdem alle Reiseteilnehmer an Bord sind, fahren wir am frühen Morgen über die Autobahnen durch Deutschland ins Elsass, genauer gesagt nach Rouffach, das wir am Abend erreichen werden. Dort angekommen beziehen wir unsere Zimmer im Hotel Domaine de Rouffach und genießen das Abendessen im Hotel.

Dieses Postgebäude aus dem 16.Jh. wurde in ein charmantes Hotel umgewandelt. Das Markenzeichen der Domaine de Rouffach ist eine gemütliche Atmosphäre, die den Charme der alten Welt mit modernem Komfort verbindet. Die 49 Zimmer des Hotels sind alle mit einem Fernseher, einem Badezimmer mit Dusche oder Badewanne, einem großen Bett oder zwei Einzelbetten, einem Haartrockner, einer Klimaanlage sowie einem Telefon- und WLAN-Anschluss ausgestattet.

2. Tag: Montag, 14.07.2025

Nach dem Frühstück im Hotel erwartet uns eine örtliche Reiseleitung für einen ersten Ausflug nach Colmar.

Colmar ist nach Straßburg und Mülhausen die drittgrößte Stadt im Elsass, liegt an der Elsässer Weinstraße und bezeichnet sich gern als Hauptstadt der elsässischen Weine. Die Stadt ist berühmt für ihr gut erhaltenes architektonisches Erbe aus sechs Jahrhunderten und für ihre Museen, darunter das Unterlinden-Museum mit dem Isenheimer Altar, das wir auch während unseres Aufenthaltes besuchen werden.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das am Fluss Lauch liegende Viertel Krutenau, elsässisch für Kräuter-Aue. Auf Französisch wird es Petite Venise - Klein-Venedig genannt und es beherbergt sehr schöne Häuser und Brücken. Das Viertel grenzt an das ehemalige Gerberviertel, das ein ebenso einheitliches, wenn auch schlichteres Bild als die Innenstadt aufweist. In der Nähe der Krutenau liegt das Fischerufer, das zu den meistfotografierten Motiven der Stadt zählt.

3. Tag: Dienstag, 15.07.2025

Heute unternehmen wir einen Tagesausflug nach Straßburg, der Hauptstadt dieser Region. Neben einer Stadtführung mit Besuch der Kathedrale ist auch eine Bootsfahrt auf der Ill geplant.

Straßburgs gut erhaltene historische Altstadt, welche 1988 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, wird von der Ill, einem Nebenfluss des Rheins, umflossen. Das Straßburger Münster ist das Wahrzeichen der Stadt, 1176–1439 erbaut im romanischen und gotischen Stil. Dominiert von der Westfassade des Münsters, stehen am Münsterplatz zahlreiche, teilweise vier- bis fünfgeschossige Fachwerkhäuser im alemannisch-süddeutschen Stil. Charakteristisch sind die steilen Dächer mit bis zu vier Dachgeschossen.

Sehr beliebt ist auch das ehemalige Viertel der Gerber im Stadtteil La Petite France am Ufer der Ill und mehrerer ihrer Kanäle mit seinen malerischen Fachwerkhäusern, kleinen Gassen und den typischen Dachgauben.

4. Tag: Mittwoch, 16.07.2025

Auch für unseren Ausflug über die Vogesenkammstraße begleitet uns wieder eine örtliche Reiseleitung. Dabei erreichen wir den Hartmannswillerkopf und sehen den Grand Ballon. Zudem werden wir auf einem Bauernhof in rustikalem Rahmen zu einem Mittagessen mit regionaler Küche erwartet. Am Nachmittag erwartet uns dann noch das wunderschöne Städtchen Eguisheim.

Der 957 Meter hohe Hartmannswillerkopf ist eine Bergkuppe in den Südvogesen. Er war im Ersten Weltkrieg wegen seiner exponierten und strategisch günstigen Lage mit Ausblick in die elsässische und die Oberrhein-Ebene zwischen Deutschen und Franzosen erbittert umkämpft. Daher erinnert die auf der Kuppe liegende Gedenkstätte Hartmannswillerkopf an die gefallenen Soldaten.

Der Große Belchen/Grand Ballon ist mit 1424 Metern Höhe der höchste Berg der Vogesen. Die Vogesenkammstraße Route des Crêtes führt im Osten um den Gipfel herum und überwindet in 1343 Meter Höhe den Pass zwischen dem Le Markstein und dem Hartmannswillerkopf.

Auf unserem Rückweg nach Rouffach machen wir noch einen kleinen Abstecher nach Eguisheim, das als eines der schönsten Dörfer Frankreichs klassifiziert wird. Egisheim ist stadttypologisch bekannt als „Zwiebelstadt“, da sich außer der west-östlich verlaufenden Grand Rue alle Gassen ringförmig um die achteckige Burganlage im Zentrum legen.

5. Tag: Donnerstag, 17.07.2025

Auf unserem letzten Ausflug steuern wir die Abteikirche Ebersmunster an und machen eine kleine Rundfahrt mit der Bimmelbahn durch das wunderschöne Riquewihr sowie die angrenzenden Weinberge.

Bemerkenswert ist die dreitürmige ehemalige Abteikirche St. Mauritius von Ebersmunster, ein Werk des Vorarlberger Architekten Peter Thumb. Sie gilt als eine der schönsten Barockkirchen im Osten Frankreichs. In der Kirche befindet sich eine 1730–1732 von Andreas Silbermann gebaute Orgel, die zu den am besten erhaltenen Werken des berühmten Orgelbauers gehört.

Riquewihr wurde auf Grund seines unversehrt erhaltenen Stadtbildes aus dem 16. Jahrhundert als eines der schönsten Dörfer Frankreichs klassifiziert.  Der fachwerkverzierte obere Torturm Dolder ist ein Wahrzeichen der Stadt.

Auch eine kleine Weinprobe steht an diesem Tag auf dem Programm.

6. Tag: Freitag, 18.07.2025

Nach einem letzten Frühstück im Hotel starten wir zu unserer Rückreise, im Gepäck hoffentlich viele schöne Eindrücke.

(Programmänderungen vorbehalten)